Per 1. März wird Robert Gutsche die Nachfolge von Carsten Pöhle als Leiter Verkauf Deutschland antreten. Im Interview spricht der langjährige Leiter des Verkaufsinnendienstes über veränderte Kundenansprüche, seine bisherigen Erfahrungen und seine Ziele.
«Die Branche ist lebendiger, dynamischer und schnelllebiger denn je»
zurück zur ÜbersichtHerr Gutsche, welche Ziele verfolgen Sie als neuer Leiter Verkauf von Schweizerbad?
Robert Gutsche: Schweizerbad hat den Anspruch, immer die beste Lösung für den Kunden zu finden. Wir wissen, dass die meisten Bäder nicht endlos Platz bieten. Die Bäder haben Nischen, Ecken und Kanten. Wir haben Kunden, die sich Badezimmermöbel nach ihren Vorstellungen wünschen. Diese Wünsche versuchen wir beim individuellen Kunden wie auch beim Gesamtportfolio umzusetzen. Dazu haben wir unsere «standardisierte Flexibilität» entwickelt. Diese möchte ich ständig anpassen und ausbauen.
Inwiefern profitieren Sie von Ihrer bisherigen Erfahrung als Leiter Verkaufsinnendienst?
Durch die jahrelange Erfahrung im Innendienst gibt es kaum eine Anfrage, kaum eine Reklamation oder einen Kundenwunsch, den ich nicht kenne. Daraus haben wir in der Vergangenheit unser Portfolio entwickelt und angepasst. Auch haben wir unseren 3D Konfigurator, unsere Preisliste, unsere Verpackung und unseren Lieferstandard so angepasst, dass wir eine höchstmögliche Kundenzufriedenheit erreichen. Diese Prozesse gilt es weiterhin zu begleiten, zu verbessern und anzupassen.
Wie blicken Sie auf Ihre bisherige Zeit bei Schweizerbad zurück? Welche Erfolge bleiben Ihnen besonders in Erinnerung?
Wir haben in den letzten Jahren sehr viel in Prozessoptimierung, kundenfreundliche Planungsprogramme und Preislisten sowie gut ausgebildete Mitarbeitende investiert. So haben wir es geschafft, unsere flexiblen und dadurch komplexen Möbelprogramme benutzerfreundlich zu gestalten.
Was bedeutet Schweizerbad für Sie?
Schweizerbad und die Fraefel AG sind ein inhabergeführtes Familienunternehmen. Das lässt sich in unserer Firma im täglichen Miteinander spüren. Ich bin mir sicher, unsere Kunden spüren das. Bei uns «menschelt» es. Für mich persönlich ist Schweizerbad jeden Tag Freude und eine neue Herausforderung zugleich.
Welche Herausforderungen sehen Sie in der kommenden Zeit für die Schweizerbad GmbH?
Die Branche hat sich verändert, jedoch ist sie nicht tot, wie oft prophezeit. Vielmehr ist sie lebendiger, dynamischer und schnelllebiger denn je. Kein Möbelprogramm kann noch 15 Jahre oder mehr überleben. Die Ansprüche der Kunden werden individueller und flexibler. Genau das versuchen wir bei Schweizerbad umzusetzen und ständig weiterzuentwickeln.
Sie treten die Nachfolge von Casten Pöhle am 1. März 2024. Wie bereiten Sie sich darauf vor und welche Aufgaben erwarten Sie als Verkaufsleiter und Key Account Manager?
Carsten Pöhle und ich waren beruflich ein gutes Team, er in der Verkaufsleitung, ich in der Leitung Verkaufsinnendienst. Wir konnten in den letzten Jahren viele Dinge gemeinsam umsetzen und voranbringen. Ich freue mich nun, mein Wissen und meine Erfahrung in der Verkaufsleitung bei Schweizerbad einbringen zu können.